Waldgeflüster

In diesem Teil der Webseite werden wir euch künftig über Aktualitäten im Revier auf dem Laufenden halten. Welche Arbeiten werden geleistet? Was macht die Jagd / der Jäger? Hier werdet ihr genau das erfahren.

Ferien(s)pass mit den Jägern

Die 15 angemeldeten Kinder finden sich um 17.30 Uhr beim alten Schulhaus ein. Dort werden sie vom Jagdleiter begrüsst, welcher kurz ein paar Worte über unser Revier und den Jagdverein verliert.

Danach geht es weiter Richtung Weide. Dort wartet unser Drohnenpilot auf sie, um ihnen zu zeigen, wie die Kitzrettung funktioniert. Nach einem Demoflug und Demonstration der Wärmebildtechnik geht es weiter.

Unterwegs im Wald treffen wir auf einen Jäger, welcher gut getarnt im Dickicht verweilt. Er zeigt den Kindern, was er alles dabei hat, was zu beachten ist, wie man sich als Jäger aber auch als Besucher im Wald verhält. Ebenso gibt er einen kleinen Einblick in die Kunst der Lockjagd.

Der Marsch geht nun weiter Richtung Brätelstelle wo bereits zwei Tische voll mit Abwurfstangen, Schädeln, Fellen, Bälgen, Schwarten und vielem mehr auf die Kinder wartet. Jetzt dürfen sie ihre Sinne einsetzen und die Waldbewohner erfühlen.

Als Letztes treffen wir noch auf unseren Schweisshundeführer, welcher die Arbeit mit dem seinem Hund demonstriert und zusammen mit den Kindern eine Fährte ausarbeitet. Akira löst diese Aufgabe natürlich meisterlich, was die Kinder sehr beeindruckt.

Abgerundet wird der Abend durch ein kleines Waldfest, welches alle Teilnehmer wieder etwas stärkt, bevor wir den Weg nach Hause antreten.

Impressionen der Ersten Rettungsflüge 2022

So darf es gerne weiter gehen. Ein herzliches Dankeschön unserem Drohnenpiloten, aber auch allen Landwirten in unserem Revier, welche sich bemühen, die richtigen Massnahmen ergreifen zu lassen.

Und natürlich ein Merci an alle, welche sonst tatkräftig mithelfen, sei es in unserem Revier oder in den Nachbarrevieren.

Arbeitstag auf dem Subigerberg

Wie seit Jahre war auch in diesem Jahr der Morgen der Ostersamstag fest in unseren Terminkalendern verplant.

Zusammen mit BildLife Solothurn und einigen naturinteressierten Helfer:innen durften wir bei perfektem Wetter unseren Arbeitseinsatz im Naturreservat Brunnersberg und auf dem Subigerberg leisten. Abgerundet wurde dieser intensive Morgen dann noch mit einer herrlichen Gulaschsuppe bei der Beringungsstation.

Die Arbeiten im Revier werden wieder aufgenommen!

Am vergangenen Wochenende wurde im Verein kräftig angepackt. Um den Rest des Jahres gemütliche Tage und Abende an einem herrlichen Lagerfeuer verbringen zu können, benötigen wir Holz.

Freundlicherweise, durften wir einiges behändigen und so ging es an die Arbeit. Dank vieler helfender Hände konnte einiges an Feuerholz gewonnen werden.

Achtung Kitz-Rettung

Jedes Jahr werden unzählige Rehkitze vermäht!

Dies hat auch direkte negative Folgen für die Bauern: Verunreinigtes Futter kann die gefährliche Botulismusvergiftung verursachen!

Ruft uns an, wir ergreifen Massnahmen um dies zu verhindern. Falls möglich 1-2 Tage im voraus.

Die Kitze können sich in Gänsbrunnen ab Mai bis Anfang August im Gras verstecken.

Die «Schleckstängel» der Wildtiere

Der Unterhalt von Salzlecken gehört zu den Arbeiten aller Jäger.

Salz ist vor allem für die vegetarisch lebenden Tiere notwendig.

Viele Rehe lecken deshalb im Winter das Salz von den Strassen was sehr schnell zur Gefahr werden kann.

Deshalb haben wir uns entschlossen, in diesem Jahr gemeinsam am Karfreitag, morgens die Salzlecken neu zu befüllen. Danach durften wir gemütlich mit nötigem Abstand eine feine Suppe, von unserem Vereinsmitglied Polä geniessen, welche er auf dem Feuer liebevoll zubereitet hat.

Ab 1. April gilt für Hunde im Wald die Leinenpflicht

Schon bald bringen einige unserer einheimischen Wildtiere ihren Nachwuchs zur Welt.

Damit weder die Mutter- noch Jungtiere in dieser sensiblen Zeit durch freilaufende Hunde gefährdet oder gestört werden, gilt in den Solothurner Wäldern in der Zeit von 1. April bis 31. Juli eine generelle Leinenpflicht.

Wir bitten alle, sich während diesem Zeitraum daran zu halten, denn "A dr Leine isch är e feine!".

Rehkitz- Rettungen mit der Drohne im Sommer 2020.

In der Schweiz sterben jährlich mehrere tausend Rehkitze bei der Grasernte. Die Jagdvereine sind stets bemüht dem entgegen zu wirken und zusammen mit den Bauern soviele es geht zu retten.

Neu wird dies nicht nur mit dem Ausstecken der Fahnen gemacht sondern zusätzlich mit einer Wärmebild Drohne kontrolliert.